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Wichtige Punkte für angehende Schauspielerinnen und Schauspieler

12.09.2012 23:01

Punkte die für einen angehenden Schauspieler/in sehr sehr wichtig sind:

 

  1. Tun und Machen sind nicht Ein und Dasselbe.
  2. In der Schauspielkunst gibt es weder ein Tun noch ein Machen sondern eine allgemeine Handlung die vom Schauspieler ausgeführt wird.
  3. Dieses Handeln geschieht in eleganter Weise die von einzigartiger Balance geprägt wird und ist.
  4. Schauspielkunst heisst etwas zeigen und vermitteln.
  5. Schauspielkunst besitzt Macht. Sie ist die größte Macht der Künste auf dieser Welt. 
  6. Der Schauspieler darf sich zu einer Handlung nicht hinreißen, zwingen und verführen lassen. Sie muss aus seinem eigenen Willen heraus entstehen.
  7. Tun und Machen = Produktion. Diese haben für den Schauspieler keinen einzigen Wert und Sinn.
  8. Der Schauspieler braucht ein Sinnbild und eine Vorstellung von seinen Handlungen. Ohne seine Vorstellungen und dem Bild das entstanden ist hat der Schauspieler keinen Grund auf die Bühne zu gehen.
  9. Jede Handlungen des Schauspielers auf den Brettern muss er immer hinterfragen. Ohne die Fragen "Warum, Weshalb, Wozu?" gibt es keinen wirklichen Grund für die Handlungen.
  10. Der Schauspieler braucht einen Grund für sein Handeln auf den Brettern. (!!!!!!WICHTIG!!!!!!)
  11. Jede Handlung, die im privaten Leben vielleicht selbstverständlich erscheint, darf es auf den Brettern nicht mehr sein. (WICHTIG)
  12. Jede Handlung auf den Brettern braucht einen klaren Hintergrund und hat auch einen.
  13. Die Rolle hat einen Hintergrund und somit Geschichte die der Schauspieler zu 100% entdecken und entschlüsseln muss.
  14. Der Schauspieler hat, genauso wie seine Rolle die er spielt, zu funktionieren und das in einer Art und Weise, die dem Publikum nicht bekannt sprich ein Geheimnis ist.

 

Text(c)2012 by Markus Neuner (Berufsschauspieler)

Sollten Sie Fragen zum Text haben schicken Sie mir eine E-mail.

markus.neuner@telfs.com

Vielen Dank.

 

Wichtige Information für alle Schauspielschülerinnen und Schauspielschüler.

28.12.2012 23:08

 

The Way to be….. (The Work on the role)

“Erinnere dich, dass du ein Schauspieler in einem Drama bist; deine Rolle verdankst du dem Schauspieldirektor. Spiele sie, ob sie nun kurz oder lang ist. Wenn er verlangt, dass du einen Bettler darstellst, so spiele auch diesen angemessen; ein Gleiches gilt für einen Krüppel, einen Herrscher oder einen Durchschnittsmenschen. Denn das allein ist deine Aufgabe: Die dir zugeteilte Rolle gut zu spielen; sie auszuwählen, ist Sache eines anderen.”

Epiktet (griechischer Philosoph)

Die Arbeit am Text und an der zu spielenden Rolle besteht aus Vorarbeiten die der Actor (Schauspieler) erledigen muss. Er kann keine Rolle bzw. einen Monolog oder einen Dialog spielen wenn er das Stück nicht kennt. Er hat die Aufgabe zu wissen um was im betreffenden Stück geht und sollte im Stück auf Entdeckungsreise gehen.  Er sollte folgende Fragen in Erfahrung bringen:

  • Woher kommt die Figur? (welchen Lebenslauf hat sie bzw. welchen Werdegang durchläuft sie)
  • Wohin geht die Figur im Stück?
  • Weshalb tut die Figur das was sie tut und was macht diese Figur so einzigartig?
  • Warum ist diese Figur so interessant?
  • Was macht die Figur gerade in diesem Stück bzw. was passiert mit der Figur und warum passiert das?

In dem betreffenden Monolog müsste der Schauspieler der in die Rolle schlüpft sich fragen: Woher kommt deine Figur? Was ist vorher passiert? Wohin geht die Figur? Warum ist die Figur dort?

Ich arbeite gerade am Monolog des Droll aus dem weltbekannten Midsummer Nights Dream (by William Shakespeare). Das ich in meiner Schulzeit schon am Stück gearbeitet habe ist das Wieder Einsteigen ins Stück sehr leicht gefallen das mit die Handlung bekannt war. Aber ich habe eine  Rolle bzw. Figur im Sommernachtstraum völiig neu kennengelernt.

Den Droll (engl. the Puck) genannt. Eine sehr interessante und spannende Figur die an sich schon eine große Persönlichkeit im Stück einnimmt obwohl sie einen Auftraggeber hat. Sein Auftraggeber und Meister ist König Oberon der ihm aufträgt dann später den Saft eines verzauberten Blümchens geträufelt auf entschlafne Wimpern macht Mann und Weib in jede Kreatur, Die sie zunächst erblicken, toll vergafft.  Der Elfenkönig Oberon ist sauer auf die schöne Titania weil sie einen Edelknaben einem indischen König geraubt hatte den eigentlich Oberon für seine wilden Jagden haben wollte.

Hab ich nur
Den Saft erst, so belausch ich, wenn sie schläft,
Titanien und träufl ihn ihr ins Auge.
Was sie zunächst erblickt, wenn sie erwacht,
Sei’s Löwe, sei es Bär, Wolf oder Stier,
Ein naseweiser Aff, ein Paviänchen:
Sie soll’s verfolgen mit der Liebe Sinn;
Und eh ich sie von diesem Zauber löse,
Wie ich’s vermag mit einem andern Kraut,
Muß sie mir ihren Edelknaben lassen.

(Textübersetzung: August Wilhelm von Schlegel) A Midsummer Nights Dream by William Shakespeare

Der Droll (Puck) spielt sich mit dem Blümchen und drückt die Pflanze auf Liebespaare und macht einen Versuch bevor er die Pflanze zum Elfenkönig bringt. Unterdessen macht macht sich der Elfenkönig auf und träuffelt die Blume auf Titaniens Augen aus um sie zu verwirren. Droll und Oberon wollen verwirren damit der Edelknabe ganz für den Elfenkönig ist.

Der Elfenkönig Oberon ist rassant und voller Macht. Der Droll ist dem Oberon Untertan und macht buchstäblich alles was er will. Er hat die Freiheit Magien, spielt sich mit ihnen und kann sich verwandeln.  Er ist flink und schnell und immer für einen Scherz zu haben. Nur kann er sich manche Scherze bei seinem Auftraggeber Oberon gar nicht erlauben da er bei ihm nicht die Freiheiten hat als wenn er alleine ist. Er beobachtet gern Situationen in denen er vielleicht oder wenn möglich gebraucht wird. Von ihm ist jede Hilfe zu erwarten.  Er ist lustig und witzig und unheimlich charmant.

So ich glaube jetzt hab ich ihnen, liebe Theaterfreunde, genug von meiner zukünftigen Rolle erzählt die so spannend ist wie das Stück selbst.  So wie der Sommernachtstraum eine eigene Geschichte erzählt erzählt sie auch jede Rolle einzeln für sich und stellt sie im Stück vor.  Hochinteressant kann ich nur sagen. Aber wie gesagt um eine Rolle zu spielen bedarf es vieler Vorarbeit. Zuerst das gesamte Stück von vorne bis hinten auseinandernehmen und dann den bertreffenden Part bzw. die Rolle verlangt genau so viel Aufmerksamkeit wie das Stück.  Nur muss man sich mit diesen Vorarbeiten sehr viel Zeit und Geduld nehmen weil es ein hartes Stück Arbeit ist die Rolle zu identifizieren dort wo sie hingehört.

Ich wünsche ihnen bei ihrer Rollenarbeit und der schauspielerischen Mono und Dialoge Viel Erfolg und Freude!

Jeder Schauspieler der seinen Beruf mit Herz und Seele und mit Ernst bei der Sache ist wird auch genauso den nötigen Ernst mit der Rolle und dem Stück haben. Denn er macht sie gern.

 

Markus Neuner

Schauspieler 

 

Theater ist.....

12.01.2013 17:43

Die Aufgabe des Schauspielers und die Rolle des Theaters

Wenn einer ins Theater geht....

Was erwartet der Zuschauer sich einerseits vom Theater und andererseits von den Schauspielers auf der Bühne? Er erwartet sich nicht nur die Unterhaltung  sondern auch das er im Stück amüsiert wird. Was bedeutet es aber fürs Theater und seine Schauspieler amüsant zu sein, zu wirken und sich amüsant zu präsentieren? Sprich er findet es unterhaltsam sich zu amüsieren und genauer gesagt will das Publikum im Theater Schauspieler auf der Bühne sehen die sich amüsieren und das Publikum fesseln. Übersetzt heißt aber amüsieren auch belustigen. Das Publikum soll das Gefühl bekommen das es gerne ins Theater und in die Vorstellung geht. Heute sind Theaterstücke, Opern, Musicals genauso interessant wie früher nur müssen diese zeitgemäßer inszeniert werden.

England wohl berühmtester Schriftsteller und Schauspieler William Shakespeare schrieb ein Theaterstück und brachte in nur einem Satz alles auf einen Punkt nähmlich "Wie es euch gefällt".

 

Der Spielraum des Theaters

Umso mehr Spielraum dem Theater für seine Inszenierungen bleibt umso mehr Spielraum und Zeit gibt es vollends auch für seine Schauspieler, sprich das Ensemble. Diesen Spielraum müsste sich das Theater mit seinen Programmen Jahr für Jahr ausschöpfen um dem Publikum gerecht zu werden. Meistens ist dies auch der Fall. Es gibt Länder in Europa in denen es enorme Bandbreiten an höchst erfolgreichen Theatern, Bühnen, Produktionen gibt die jedes Jahr ihr Publikum verzaubern und in den Bann ziehen. Das Ziel des Theaters und seines Ensembles muss es sein an dieser Bandbreite festzuhalten.

 

Theater ist eine ganze Gemeinschaft

Zum Ensemble eines Theater gehören nicht nur die Schauspieler sondern auch seine Mitarbeiter (Beleuchter, Techniker, Requisite, Maskenbildner uvm.) Sie verfolgen alle eine bestimmte Aufgabe ihres Faches und haben dafür bestimmte Bereiche. Merken Sie sich bitte das jeder Mitarbeiter am Theater wichtig ist. Ohne den Einsatz des gesamten Ensembles am Theater könnte Theater wie wir es damals verstanden haben und auch noch heute kennen nicht funktionieren. Denn genauso wie Theater früher funktioniert hat funktioniert es auch heute noch nur haben sich im Laufe der Zeit einige Dinge via Epochen geändert.

 

Theater im Laufe der Zeit

Das Theater hat sich genauso wie sein Ensemble viele Male durch verschiedenste Epochen geändert. So gibt es auch verschiedene Formen des Theaters und Bereiche derer sich viele Schauspieler und Schauspielerinnen heute bedienen. Mit diesen Veränderungen hat sich auch das Publikum mit der Zeit verändert. Wenn es diese Veränderungen im Laufe der Geschichte des Theaters nicht gegeben hätte wäre das Theater irgendwann stehen geblieben. Der Grund dafür das das Theater und sein Ensemble immer noch so interessant, spannend und amüsant sind ist weil die Geschichte eben nie stehen geblieben ist. Gott sei es gedankt.

 

Ich wünsche allen Schauspielerinnen und Schauspielern Viel Erfolg und Spaß bei ihrer Arbeit im Jahr 2013 und ich kann allen Opernhäusern und Theater dieser Welt nur Alles Alles erdenklich Gute auf ihrem weiteren Weg wünschen.

 

Markus Neuner

Volksschauspieler

 

 

Schönheit, Perfektion und Idealismus sind noch lange nicht alles was den Schauspieler ausmacht

11.08.2013 23:31

 

 

 

 

 

 

WICHTIGE INFO FÜR ANGEHENDE SCHAUSPIELERINNEN UND SCHAUSPIELER

 

AUS DEM SCHAUSPIELFORUM ÖSTERREICH Forum

www.schauspielforum-austria.edu.tf

info@schauspielforum-austria.edu.tf

Schön, Perfekt und Ideal zu sein ist noch lange nicht alles

Beitragvon Markus Neuner » 11. Aug 2013, 22:29

Bild

Die Frage ist doch: Was verlangt das Theater von seinen Schauspielern? Was verlangt es auf der Bühne zu stehen? Welche Vorraussetzungen brauchen junge Schauspieler für ihren Beruf?.
Eine Frage die gar nicht leicht zu beantworten ist weil sie jeder Theatermacher, Regisseur, Schauspieler, Schauspiellehrer anders beantworten würde. Die Frage ist doch im Endeffekt was das Publikum von den Schauspielern haltet. Diese Ansichtsweise liegt, wie bei der Fotografie, im Auge des Betrachters.

Eines steht aber fest. Perfektion, Schönheit und Idealismus sind nicht die einzigen Vorraussetzungen mit denen ein junger Schauspieler seine Vorstellung am Theater geben darf. Es geht um viel mehr. Es geht um Professionalität. Es geht darum bereit zu sein. Bereit für einen Beruf der die höchsten Ansprüche an die jungen Schauspieler stellt. Das war früher nicht anders wie heute. Es geht darum jeden Tag totale Konzentation auf seine Arbeit auf den Brettern zu haben. Der Schauspieler darf in seinem Beruf kein Schlafwandler sein. Wenn er wach ist aber trotzdem träumt ist die Arbeit vorbei oder kann erst gar nicht begonen werden weil er die Konzentration nie und nimmer wird halten können. Es geht bei der Arbeit des Schauspielers einzig und allein nur darum wach und bei der Sache zu sein. Träumerei kann sich am Theater niemand leisten außer es wäre in der Rolle vorgeschrieben. Wenn es die Rolle vorgibt und der Regisseur damit einverstanden ist dann darf der Schauspieler in seiner Rolle träumen.

Apropos Träumen. Ich komme zu einem ganz anderen Thema.

Der Beruf des Schauspielers als Traum
oder der Traum ein guter Schauspieler zu sein kann man sich nur über seine eigene Arbeit sozusagen erarbeiten. Der Schauspieler muss sich Stück für Stück an seinen Traum heranarbeiten und das fängt schon in der Schauspielschule an.
Dabei muss man festhalten das der Beruf des Schauspieler selbst schon ein wahrer Traum ist. Die jungen Schauspielschüler können stolz auf einen zukünftigen Beruf sein in dem sich dermaßen viel Geschichte und Epoche entwickelt hat wie bei der Schauspielkunst und sie ist im wahrsten Sinne eine totale Kunst des Hingebens.
Der Schauspieler muss sich in seine Rolle nicht nur Stück für Stück einarbeiten. Er muss sich hinein fallen lassen und Vertrauen haben das er aufgefangen wird. Das wichtige ist das man Vertrauen aufbaut. Irgendwann wird man auch diesen Traum über Vertrauen greifen können. Zuerst beim Vorsprechen an einer Schauspielschule gibt es diesen Beruf ergreifen zu wollen und feste Absichten zu haben bevor man ihn im Laufe der Zeit wirklich greifen kann. Die Schauspielkunst ist in jeder Rolle direkt greif und erlebbar. Glauben Sie mir das Publikum spürt das. Es geht nähmlich viel über Energien die die Schauspieler auf der Bühne in ihren darzustellenden Rollen vermitteln. Es kommt nur darauf an wie stark eine Rolle vermittelt wird. Was zählt ist der Glaube. Wenn ich an das was ich tue nicht glauben kann dann muss ich jeden Schritt auf den Brettern nochmals Schritt für Schritt genau wiederholen damit ich und der Regisseur es glauben können.

Die Schauspielkunst ist in jeder Rolle direkt greif und erlebbar. Glauben Sie mir das Publikum spürt das.

 

Der Schauspieler muss sich in seine Rolle nicht nur Stück für Stück einarbeiten. Er muss sich hinein fallen lassen und Vertrauen haben das er aufgefangen wird. Das wichtige ist das man Vertrauen aufbaut.



DER REGISSEUR ALS BRÜCKENBAUER
Der Regisseur erarbeitet gemeinsam mit dem Ensemble eines Theaters oder Films an einem Werk und soll eine Stütze und Brücke für die Entwicklungsarbeit schaffen damit der Film oder das Stück bei der Premiere ein Erfolg wird.

Er agiert sozusagen als Brückenbauer zwischen den Schauspielern und gibt ihnen Anweisungen und Anregungen für die Rollen im Stück. Der Schauspieler hat aber die Möglichkeit seine Vorschläger dem Regisseur entgegen zu bringen.

Denn ohne Zusammenarbeit kann kein gemeinsamer Erfolg sichtbar werden. Es ist also unbedingt notwendig das beide miteinander zusammenarbeiten. Wenn der Schauspieler mit seinen Kollegen und dem Regisseur nicht zurecht kommt oder schlecht behandelt wird hat er die Möglichkeit auszusteigen. Bedenken sollte der Schauspieler aber immer das er in jeder Produktion unter Vertrag steht und somit gebunden ist. Am Theater oder am Set sollte aber immer Fairness untereinander und miteinander herrschen. Wer will schon Streit am Ende.

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Der Text in englischer Sprache

To be beautiful, perfect and ideal is not everything

Post by Markus Neuner »11 August 2013, 22:29


The question is: What the theater demands of his actors? What it requires to be on stage? What conditions need young actors for their profession?.
A question that is not easy to answer because it would answer every theater, director, actor, acting teacher differently. The question is ultimately what keep the audience from the actors. This view is way as in the photograph, in the eye of the beholder.

But one thing is. Perfection, beauty and idealism are not the only requirements with which a young actor can give his presentation at the theater. It's about much more. It's about professionalism. It's about to be ready. Ready for a career of the highest demands on the young actor is. This was no different as earlier today. It's about every day total Konzentation on his work on the boards to have. The actor can not be a sleepwalker in his profession. But if he is still awake dreams the work is over or can not be begonen because it is the concentration never ever can hold only. It is in the work of the actor solely just about awake and be with the matter. Dreaming in the theater, no one can afford except it would be required in the role. If it claims the role and the director agrees then the actor may in his dream role.

Speaking of dreams. I come to an entirely different topic.

The profession of the actor as a dream
or the dream may be a good actor to be earned only about his own work, so to speak. The actor, piece by piece of his dream must approach work and that starts in the drama school.
One has to hold the job of the actor himself is already a dream come true. The young drama students can be proud of a future profession where so much history and age has developed as the art of acting and she is literally a total art of indulging.
The actor must be incorporated not only piece by piece into his role. He needs to drop into it and have confidence that he is caught. The key is to build trust. Eventually you will be able to reach this dream also about trust. First, the audition at drama school there is to want to take up this profession and to have firm intentions before you can really take him over time. The acting is in each role directly cross and experienced. Believe me, the audience can sense it, it goes a lot about energy Namely mediate the actors on the stage represented in their roles. It just depends on how strong a role is mediated. What counts is faith. If I can not believe in what I do then I have each step on the boards again, step by step so I just repeat and the director can believe it.

    
The acting is in each role directly cross and experienced. Believe me, the audience can sense it

    
The actor must be incorporated not only piece by piece into his role. He needs to drop into it and have confidence that he is caught. The key is to build trust.



The Director as THE BRIDGE-BUILDER
The director worked together with the ensemble of a theater or film of a work and to support a bridge for the development and thus create the movie or the play at the premiere will be a success.

    
It acts as a kind of bridge between the actors and gives them instructions and suggestions for the roles in the play. But the actor has the ability to bring his Vorschläger against the director.

For without cooperation may not be visible joint success. So it is essential that both cooperate with each other. If the actor does not get along with his colleagues and the director or poorly treated he has the chance to get out. Should always bear in mind the actor but he is in any production under contract and is thus bound. At the theater or on set but should always prevail among each other fairness. Who wants to battle at the end.

 

Ich möchte für die Anliegen und Fragen der jungen Schauspieler da sein

13.09.2012 00:59

Liebe junge Schauspielerinnen und Schauspieler,

ich habe mir fest vorgenommen meine Erfahrungen an Euch weiter zu geben und und damit einen Grundstock für den Beruf zu schaffen der mir mitllerweile schon über 10 Jahre soviel Freude bereitet. Den Schauspielberuf sehe ich für mich persönlich als Berufung und freue mich noch mehr wenn ich junge Menschen zu diesem außergewöhnlich, spannenden aber auch extrem herausfordernden Beruf motivieren kann und ihnen etwas mitgeben kann.

Das erste Mal wo es mich so richtig gepackt hat Schauspieler zu werden war bei meinem Auftritt 1998 im Theaterstück "Romulus und Remus" von Tobias Richter. Ich spielte damals Remus und einen römischen Soldaten und als ich symbolisch vor den Toren Roms die Eindringlinge vertreiben musste ergriff mich ein unwarscheinliches Verlangen nach Spaß an dieser Arbeit. Seit dem hat mich das Theater und die Schauspielkunst nicht mehr losgelassen und so beschloss ich im Jahr 2006 meine Ausbildung zum professionellen Schauspieler zu beginnen. Diese schloss ich mit meinem Privatunterricht bei der bekannten Tiroler Schauspielerin Claudia Widmann erfolgreich ab. Es ging aber dann noch weiter. Von 03.November 2011 bis 29.März 2012 absolvierte ich einen Fortbildungskurs für Improvisationstheater am Theater Szenario in Hall in Tirol. Seit dem ging es auch von mir endlich wieder vermährt Auftritte. Das bisher größte Engagement meiner Schauspielkarriere bekam ich im Jänner 2012 als ich nach erfolgreichem Vorsprechen bei Markus Völlenklee (Obmann der Tiroler Volksschauspiele) zu den Volksschauspielen nach Telfs geholt wurde. Ich spielte im Stück "DIE WINDIGEN WEIBER VON WNZOR" die Rolle des Robin. Diese Zeit von 04.Juni bis 31.August 2012 war für mich eine der prägendsten Zeiten als angehender Schauspieler. Ich plane momentan ein Bewerbungsschreiben für das Wiener Kindertheater aufzusetzen um mich als Schauspiellehrer dort vorzustellen. Sollte ich genommen werden ist dies ein weiterer Höhepunkt in meiner Laufbahn als Schauspieler.

Bis dahin wünsche ich Euch alles Gute bei eurer Arbeit im Ensemble und in der Schauspielschule.

Solltet ihr Fragen haben meldets euch einfach.

Mit freundlichen Grüßen

Markus Neuner

Tiroler Volksschauspieler